Wenn draußen die Blätter fallen und es früher dunkel wird, gibt es kaum etwas Wohltuenderes als eine heiße Schüssel Kürbissuppe. Diese vegane Kürbis-Kokos-Suppe mit Ingwer verbindet den süßlich-nussigen Geschmack von Hokkaido mit der Cremigkeit von Kokosmilch und der wärmenden Schärfe von Ingwer. In nur 30 Minuten steht ein Gericht auf dem Tisch, das satt macht, den Körper wärmt und echtes Herbstgefühl verbreitet.

Vegane Kürbis-Kokos-Suppe mit Ingwer
Kochutensilien
Zutaten
- 1 Hokkaiodo Kürbis 1kg
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Stück Ingwer ca. 3cm
- 500 ml Gemüsebrühe
- 2 EL Olivenöl
- 1 TL Kurkuma oder Currypulver optional
- Kürbiskerne, Petersilie oder Koriander Zum Garnieren
Zubereitung
- Kürbis halbieren, Kerne entfernen und in Würfel schneiden (Hokkaido muss nicht geschält werden).
- Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken.
- Öl im Topf erhitzen und alles kurz anschwitzen.
- ürbiswürfel hinzufügen und 2–3 Minuten mitbraten.
- Mit Gemüsebrühe ablöschen, aufkochen und 15 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
- Kokosmilch dazugeben, dann mit Pürierstab oder Mixer cremig pürieren.
- Mit Salz, Pfeffer und optional Kurkuma oder Curry abschmecken.
- Mit Kürbiskernen und Kräutern garniert servieren.
Nährwerte
Wissen & Mehrwert
Warum Kürbis so beliebt ist
Im Herbst gehört Kürbis einfach dazu – nicht nur wegen Halloween. Hokkaido und Butternut sind reich an Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird und wichtig für Haut und Augen ist. Zudem sind Kürbisse kalorienarm und lassen sich unglaublich vielseitig verwenden: von Suppe über Ofengemüse bis hin zu süßem Kuchen.
Die Kraft des Ingwers
Ingwer wärmt von innen und ist ein bewährtes Hausmittel in der Erkältungszeit. Seine ätherischen Öle und Scharfstoffe regen die Verdauung an und stärken das Immunsystem – ideal also in Kombination mit einem wohltuenden Kürbisgericht.
Cremigkeit aus der Kokosmilch
Kokosmilch ist in der veganen Küche ein Allrounder. Sie macht Suppen sämig, bringt einen exotischen Touch und liefert leicht verdauliche Fettsäuren. Besonders in Kombination mit Ingwer und Kürbis entsteht ein harmonisches Trio, das nicht nur geschmacklich überzeugt, sondern auch Energie gibt.
FAQ zur Kürbis-Kokos-Suppe
Hokkaido ist am praktischsten, da er nicht geschält werden muss. Butternut ergibt eine etwas süßlichere Note.
Ja – sie lässt sich sehr gut einfrieren und hält bis zu 3 Monate.
Die Suppe selbst ist von Natur aus glutenfrei – nur auf das Brot zur Beilage achten.
Ja, einfach den Ingwer etwas reduzieren, damit die Schärfe milder ist.